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Gaschguli

Der Stamm der Gaschguli hat schon immer Teppiche mit sehr dichtem Knoten geknüpft. Diese hohe Technik nutzte unser Partner vor Ort aus: Er beauftragte die Frauen dieses Stammes, Teppiche mit einer Knotendichte von 180'000 bis 260'000 pro m2 zu knüpfen. Die Muster werden den Frauen in rudimentären Entwürfen vorgelegt. Dies lässt den Knüpferinnen die Freiheit, zusätzlich eigene Musterideen in ihre Werke einzubringen. Für die Kette muss die handgesponnene und gezwirnte ungefärbte Wolle sehr fein sein. Ebenso fein ist die mit natürlichen Farben eingefärbte Wolle für den Flor

Amaleh

Der Amaleh wird wie der Gabbeh Art von den Frauen der Gaschgai und Luren geknüpft. Die Knotendichte ist dichter und die eingeknüpfte handgesponnene Wolle feiner (die Knüpfdichte beträgt rund 140 000 Knoten /m2). Die Florhöhe dagegen ist niedriger als diejenige des Gabbeh Art. Der Nomadin sprudeln die Muster aus der Hand, als wärs Quellwasser, das über schillernde Steine hüpft. Das Resultat ist beeindruckend. Fasziniert versuchen wir die eingearbeiteten Gedanken der Knüpferin zu ergründen.

Schekarlu

Der Teppich Schekarlu ist im Griff weich und samtig. Die von Hand gesponnene Zagrosbergwolle ist mit natürlichen Farben eingefärbt. Die ruhigen Farbabstufungen dieser Schmuckstücke passen gut in unsere moderne Welt

HERAT BELUTSCH

Herat Belutsch (auch: "Herat Beloutch" oder "Baluch") sind Nomadenteppiche. Herat ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in West-Afghanistan am Fluss Heri-Rud. Qualitativ die besten Herat Belutsch sind die original von Belutsch-Stämmen im Gebiet von Sistan geknüpften Teppiche.

Teppiche aus Atolien

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