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Teppiche auf dem Basar anschauen

HERZLICH WILLKOMMEN
BEI DER
GALERIE KISTLER

PRODUKTE

Die Qualität von Orientteppichen wird durch die verwendeten Materialien, die Verarbeitung, die Knotendichte, die Farben und die Herkunft bestimmt. Indem man diese Aspekte berücksichtigt und bei einem seriösen Händler kauft, kann man sicherstellen, dass man einen hochwertigen und authentischen Orientteppich erhält, der ein Leben lang Freude bereitet.

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QUALITÄT

Orientteppiche sind bekannt für ihre hohe Qualität und kunstvolle Handwerkskunst. Beim Kauf eines Orientteppichs gibt es jedoch einige wichtige Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass man ein hochwertiges und authentisches Produkt bekommt.

Zunächst einmal ist die Wolle ein entscheidender Faktor für die Qualität eines Orientteppichs. Hochwertige Teppiche werden aus reiner Schurwolle hergestellt, die weich, langlebig und von ausgezeichneter Qualität ist. Achte darauf, dass die Wolle dicht und gleichmäßig geknüpft ist, da dies auf eine gute Handwerkskunst hinweist.

Ein weiteres Merkmal eines hochwertigen Orientteppichs ist die Anzahl der Knoten pro Quadratzentimeter. Je höher die Knotendichte, desto feiner und detailreicher wird das Muster sein. Eine hohe Knotenzahl deutet auf eine sorgfältige und aufwendige Fertigung hin. Prüfe den Teppich auf eine gleichmäßige und präzise Knüpfung.

Die Farben eines Orientteppichs sind ebenfalls von großer Bedeutung. Traditionell wurden natürliche Farbstoffe aus Pflanzen, Insekten und Mineralien verwendet, um die Teppiche zu färben. Diese natürlichen Farbstoffe entwickeln im Laufe der Zeit eine schöne Patina und verleihen dem Teppich eine gewisse Tiefe. Achte auf lebendige, aber dennoch harmonische Farben, die nicht verblasst oder künstlich wirken.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Teppichrückseite. Eine hochwertige Rückseite besteht aus Baumwolle oder Seide und zeigt eine saubere Verarbeitung. Achte auf eine gleichmäßige Webstruktur und eine feste Befestigung der Knoten.

Schließlich ist es wichtig, die Herkunft des Orientteppichs zu berücksichtigen. Traditionelle Teppichhersteller wie Persien, Afghanistan, Indien und die Türkei haben eine lange Geschichte in der Teppichherstellung und sind für ihre Qualität bekannt. Es ist ratsam, einen Teppich von einem vertrauenswürdigen Händler zu kaufen, der die Herkunft des Teppichs nachweisen kann.

Katze schläft auf einem Teppichflor

DORA EGGER

DORA EGGER

Inhaberin

Text über Dora Egger

FIRMENGESCHICHTE

1970

DAS GRÜNDUNGSJAHR

Bis zum Herbst 1970 arbeitete ich bei der Firma Geelhaar in Bern. Nachdem Vreni in Lyss als Sekundarlehrerin gewählt wurde, nahm ich die Gelegenheit wahr, eine eigene Firma zu gründen. Am Juraweg 8, in Lyss, fand ich ein Atelier im Untergeschoss - ideal für einen Beginn. Mit weniger als Fr. 2'000.-- auf dem Postchekkonto startete ich die Einzelfirma Dekor Ki. Die erste Zeit war recht hart - Aufträge suchen - während der Abwesenheit von Vreni zu Ivo schauen usw. Die Bank gewährte mir einen Kredit von Fr. 10'000.-- oft war ich an der oberen Grenze - warten auf Zahlungen meiner ersten Kunden.

1971

WIR ERÖFFNEN NEU

Schon nach einem Jahr, konnte ich an der Hauptstrasse, in Lyss ein Ladengeschäft mieten. Auf zwei Etagen präsentierten wir unsere Produkte. In der Möbelbranche versuchte ich Fuss zu fassen. Doch meine Mitanbieter in der weiteren und nahen Umgebung verweigerten mir die Vertretung aktueller Produkte. Mit "Viktoria Möbel" hatte ich aber dennoch einen guten Einstieg. Daneben engagierte ich mich mit Nomadenteppich aus dem Süd-Iran und Nordafrika. In einer Boutique präsentirten wir div. Glaswaren (Niederer) und Geschenkartikel.

1972

AUSBAU DER BOUTIQUE

Dieses Jahr war geprägt durch den Aufbau.... Schnell wurde mir klar, dass ich mich von den Mietanbietern absetzen musste - also spezialisieren: Erweitern der Kollektion der Nomadenteppiche. Eine gute Auswahl von Vorhangstoffen. Ausbau der Boutique. Ein günstiges, trendiges Produkt musste gefunden werden = Kistlers Kisten Wir organisierten div. Ausstellungen für Niederer Glas und Nomadentepiche in den eigenen Räumen.

1974

AUSSTELLUNG IM HOTEL KREUZ

Von der Firma Silent Gliss bekamen wir Aufträge, Vorhangschienen im Akkord zu montieren. Dies war eine strenge Arbeit - wir waren in der ganzen Schweiz zur Montage unterwegs. Auch dieses Jahr organisierten wir eine Ausstellung, erstmals im Hotel Kreuz. Ruth Eckstein, unsere gelegentliche Mitarbeiterin bereicherte die Ausstellung mit Ihrer eigenwilligen Keramik.

1975

NEUERÖFFNUNG DER TEPPICHGALERIE

Dieses Jahr war geprägt durch die Neueröffnung der Teppichgalerie an der Hauptstrasse 15. Die Liegenschaft der ehemaligen Bäckerei Weber war längere Zeit leer. Nach einigen Verhandlungen mit der Besitzerin konnten wir die Ladenräume mieten. Traditionsgemäss musste natürlich auch der Mühlstein in das neue Ladenlokal verholt werden. Im April organisierten wir zusammen mit der Garage B. Logos eine Ausstellung in der Lysser Eishalle.

1976

REISE INS UNBEKANNTE

Da ich schon lange die Länder Türkei, Iran, Pakistan und Afghanistan bereisen wollte, nützte ich diese Flaute. Auf dem Occasionsmarkt kaufte ich einen rechtsgesteuerten Austin Gypsi, welchen wir zu einem kleinen Camper einrichteten. Anfang Mai, konnte ich meine Reise ins Unbekannte starten. Die erste Station war Venedig - ein interessanter Zwischenhalt - mit der Fähre nach Kusedasi - meine erste Station in der Türkei. Während meiner 3-monatigen Studienreise in den Orient habe ich Gelegenheit gehabt, selbst Teppiche einzukaufen in der Türkei - im Iran - in Afghanistan.

1977

UNTERWEGS IN DEN ORIENT

Während meiner Reise in den Orient lernte ich das Ehepaar Bissegger kennen. Die Beiden, auch unterwegs in den Orient. Kurt ein freischaffender Künstler. Seine Arbeiten haben mich so begeistert - ich lud ihn ein, mit mir gemeinsam, eine Ausstellung durch zu führen

1978

EIN BEWEGTES JAHR

  • Einkaufsreise Türkei, Afghanistan, Iran und Nepal ein Reisebericht in PDF

  • wir stellen an der BEA aus

  • an der Gerechtigkeitsgasse 35, in Bern, eröffnen wir unseren Nomadenkeller

  • Im November - Ausstellung zusammen mit Otto Häusler und Knecht Mode - im Hotel Kreuz

In einem schönen Gewölbekeller an der Gerechtigkeitsgasse eröffnen wir am 19. Oktober 1978 unseren Nomadenkeller.

1979

EINKAUFSREISE IN DIE TÜRKEI

Im Jahr 1979 da war einiges los, im März gab es eine Einkaufsreise in die Türkei. Erneut stellen wir an der BEA aus. Im Anschluss an die BEA ziehen wir mit unseren Teppichen nach Schwarzenburg zu Hauser Antiquitäten.

 

  • Firmenausflug per Heli (Äbenifluh und Petersgrat)

  • Verlegen eines Belags in der Luterarhütte.

  • Ausstellung im Hotel Kreuz zusammen mit Lucy Striffeler

1980

CLOWNS BALL

  • Clowns Ball im Hotel Kreuz

  • Einkaufsreise in den Orient - drei Wochen

  • Gründung der Dekor Ki AG

  • Im Anschluss an die BEA ziehen wir mit unseren Teppichen nach Schwarzenburg zu Hauser Antiquitäten.

  • Acht Vernissagen in der Altstadt

  • Ausstellung im Hotel Kreuz, 10 Jahre Dekor Ki

  • Edip Basmaci erhält eine Arbeitsbewilligung für drei Monate.

  • Teppichfest im Hotel Kreuz.

  • Broschüre: Wir kommen aus dem Orient (als PDF).

1981

SECHS VERNISSAGEN

  • Im Anschluss an die BEA ziehen wir mit unseren Teppichen nach Schwarzenburg zu Hauser Antiquitäten.

  • Therese Möri kommt in unsere Firma

  • Türkeireise mit der Netto

  • Sechs Vernissagen in der Altstadt

  • Ausstellung im Hotel Kreuz "Kunsthandwerk gestern und vor 3000 Jahren aus Wolle und Ton"

2011

70 Jahre

05. MÄRZ 

Edi Kistler feiert seinen 70 zigsten Geburtstag

70 Jahre mit  tollen WegbegleiterInnen

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